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Beteiligungsmöglichkeiten und Angebote für Jugendliche verbessern!

Unser Überherrn lebt durch die Beteiligung und durch das Engagement vieler Menschen und Organisationen. Deshalb sollten die Mitwirkungs- und Beteiligungsmöglichkeiten vor Ort vielfältig gestaltet und an alle Altersgruppen gerichtet sein. Dabei spielt gerade die Jugendpolitik in der Gemeinde eine wichtige Rolle. Viel zu oft wird „Politik für Jugendliche“ auf die Bewältigung von Problemen und Konflikten reduziert. Aber es geht um viel mehr: es geht um die Zukunft unserer jungen Generation, es geht darum, die Möglichkeiten der Beteiligung von Jugendlichen an Planungs- und Entscheidungsprozessen zu stärken, sie nicht als „Gegenstand kommunaler Politik“ zu begreifen, sondern in ihren Wünschen und Bedürfnissen und als eigenständige Vertreter ihrer Interessen ernst zu nehmen. Es geht darum, die Anliegen und Perspektiven der Jugend mit den gesellschaftlichen Anforderungen an die Jugend in Balance zu bringen. Durch eine solche Beteiligung können kommunalpolitische Entscheidungen qualitativ verbessert, der Gemeinsinn und das Verständnis der jungen Menschen für demokratische Strukturen und Meinungsbildung in der Gemeinde verstärkt und die Wahrnehmung der Belange von Jugendlichen sichergestellt werden.

Stärkere Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche sehe ich in folgenden Maßnahmen:

  • Durchführung eine „Jugendfreundlichkeits-Checks“, z.B. in Zusammenarbeit mit dem Kreis- und Landesjugendring,
  • Organisation regelmäßiger Jugendbürgerversammlungen,
  • projektbezogene Beteiligung Jugendlicher vor Ort,
  • Förderung von Eigeninitiativen und relevanten Entscheidungsfreiräumen,
  • Benennung eines/r Jugendbeauftragten als Schnittstelle zum Gemeinderat,
  • regelmäßige Jugendsprechstunden „die Bürgermeisterin hört zu!“

Neben der Beteiligung der Jugendlichen geht es aber auch um die konkrete Verbesserung der Räume und Angebote für die Freizeitgestaltung. Der Erhalt des Freibads, die Errichtung des Mountainbike-Parks sowie eines echten Jugendtreffs sind wichtige Ziele. Ebenso der Ausbau außerschulischer Lernangebote, zum Beispiel im Bereich Umwelt- und Naturschutz, Erste Hilfe, gesunde Ernährung, Heimat, Kultur, Suchtprävention … Gerade im Kontext des demografischen Wandels spielt eine gute kommunale Jugendpolitik eine immer wichtigere Rolle.


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